VSZV | VSZV Verband Südwestdeutscher Zeitungsverleger e.V.
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NEUIGKEITEN

Eine Übersicht über die aktuellsten Geschehnisse

  • . Seit Jahrzehnten steht die „Weiler Zeitung“ als heimatverbundene und zugleich weltoffene Tageszeitung für eine kritische, aber stets faire redaktionelle Begleitung des lokalen und regionalen Geschehens. Die Bandbreite reicht von der kleinen Vereinsnachricht bis zu großen Hintergrundberichten aus Politik und Gesellschaft. Und das soll auch......

  • . Für den Schülermedienpreis Baden-Württemberg können alle medialen Beiträge eingereicht werden, die von oder gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen zu ihren Themen produziert wurden. Das können z. B. Videos, Games, Fotoserien, Websites, Apps, Zeitungen, Comics uvm. sein. Eine Teilnahme bietet eine einzigartige Gelegenheit, das eigene......

  • Das Reiseteam der Stuttgarter Zeitung und der Stuttgarter Nachrichten freut sich über den ersten Platz zur Wahl der besten „Reiseredaktion des Jahres“ im deutschsprachigen Raum – und das bereits zum zweiten Mal nach 2022. Das Team, bestehend aus Susanne Hamann, Bettina Bernhard und Annette Schwesig,......

  • Regine Runte ergänzt ab 1. März 2024 das Executive Board der Ravensburger SV Gruppe in der neu geschaffenen Rolle des Chief Transformation Officer. Mit Regine Runte verstärkt sich das Board um eine versierte Medienmanagerin und Journalistin, mit umfangreicher Expertise in der digitalen Transformation. Sie kommt......

  • Franziska Sigg, langjährige Verlegerin der Rems-Zeitung in Schwäbisch Gmünd, zieht sich als Geschäftsführerin und Gesellschafterin aus dem Unternehmen zurück. Seit 2017 hat sie die Geschicke der ältesten noch erscheinenden Tageszeitung in Baden-Württemberg gemeinsam mit ihrer Nichte Kerstin Sigg bestimmt, die das Medienhaus künftig alleine führt......

  • Das Schwäbische Tagblatt in Tübingen und die Neckar-Chronik werden nun von Jonas Bleeser, Eike Freese und Hans-Jörg Schweizer geleitet. Alle drei sind bereits seit vielen Jahren in unterschiedlichen Positionen für das Haus tätig. Jonas Bleeser (49) ist innerhalb der Redaktionsleitung für die digitale Entwicklung der Redaktion......

49

MITGLIEDER

73,0 %

REICHWEITE PRINT (LpA) ODER ONLINE (npM)

52,4 %

REICHWEITEPRINT

40,6 %

REICHWEITEONLINE

Basis: Deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren in Baden-Württemberg (9,04 Mio. Personen) – Quelle best for planning 2017 III / – Angaben: in %. Reichweite Print (LpA), Reichweite Digital im Ø Monat (NpM)

DER VSZV

Der Verband Südwestdeutscher Zeitungsverleger (VSZV) wurde 1953 als landesweite Interessenvertretung der Tageszeitungen in Baden-Württemberg gegründet. Ihm gehören 48 Tageszeitungsverlage von 50 selbständigen Tageszeitungsverlagen in Baden-Württemberg an und zusätzlich eine Redaktionsgesellschaft. Der Verband hat somit insgesamt 49 Mitgliedsunternehmen. Zu den Hauptaufgaben des Verbandes gehört die Wahrnehmung der gemeinsamen beruflichen und wirtschaftlichen Interessen der Zeitungsverleger in Baden-Württemberg, also die Beratung und Information der Mitglieder in verlegerischen Fragen. Der Verband nimmt die sozialpolitischen und arbeitsrechtlichen Interessen seiner Mitglieder wahr und ist berechtigt, Tarifverträge mit den Tarifpartnern abzuschließen.

Der VSZV ist einer der größten Landesverbände innerhalb des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), in dem elf Landesverbände zusammengeschlossen sind. In Baden-Württemberg sind die meisten Verlage ansässig, und auch auflagenmäßig steht das Land nach dem bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen und dem flächenmäßig größeren Bundesland Bayern an dritter Stelle. Die Zeitungsstruktur im Südwesten zeichnet sich in besonderer Weise durch Vielfalt und Ausgewogenheit aus; die Presselandschaft wird geprägt durch die mittelgroße Heimatzeitung und nicht wie in anderen Bundesländern durch Zeitungen mit hohen Auflagen. Zur Eigenständigkeit und Vielfalt beigetragen haben nicht zuletzt etliche Kooperationen. Dies sind Zusammenschlüsse von sog. Mantellieferanten und Lokalzeitungen, die ihrerseits den Mantel beziehen.

Die besonderen Probleme der durch den Verband vertretenen Mitgliedsverlage liegen zum einen in einer seit Jahren zu beobachtenden Stagnation der Auflagen, die bedingt ist durch die wirtschaftliche Lage, durch eine Änderung des Leseverhaltens in der Bevölkerung, durch demografische Veränderungen und die stetige Zunahme von Medienkonkurrenz. Darüber hinaus hatte das Anzeigengeschäft in den letzten Jahren erhebliche Einbußen zu verzeichnen, insbesondere in den Bereichen Stellen-, Kfz- sowie Immobilienanzeigen, aber auch dem Beilagengeschäft. Dies hat mittlerweile zu einer erheblichen Verschiebung des Verhältnisses von Werbe- und Vertriebseinnahmen geführt. War dieses etwa im Jahr 2000 noch überschlägig mit 2/3 aus Werbeeinnahmen und 1/3 aus Vertriebserlösen zu beschreiben, so hat sich diese Relation seitdem sukzessive in Richtung 50% zu 50% verschoben.

Zwar ist die Tageszeitung nach den Werbeaufwendungen unverändert der stärkste Werbeträger, jedoch mit sinkenden Marktanteilen, während neue Medien und alternative Werbeformen Marktanteile gewinnen. Die Zeitungen versuchen, dieser Entwicklung durch Image- und Marketingkampagnen, die kontinuierliche Weiterentwicklung ihres äußeren Erscheinungsbildes und die Schaffung neuer Formate sowie die Verbesserung ihrer Nutzbarkeit entgegenzusteuern. Trotz laufend verbesserter Technik sehen sich die Zeitungsverlage nach wie vor technischen Herausforderungen ausgesetzt, die von der Entwicklung elektronischer Zeitungen bis hin zu Kommunikationsdiensten reichen, die durch neuartige mobile Endgeräte abgerufen werden können. Allerdings besteht kein Zweifel, dass solche Angebotsformen aufgrund ihrer völlig anders gearteten Präsentation eine gedruckte Zeitung nicht ersetzen, sondern allenfalls ergänzen können.

CHRONIK

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GREMIEN

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