Eine Übersicht über die aktuellsten Geschehnisse
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Verleger und Geschäftsführer Valdo Lehari jr. hat zum 1. Dezember 2023 eine neue Chefredaktion berufen. Kaya Egenberger (35) und Alexander Rabe (41) leiten zukünftig die Redaktion des Reutlinger General-Anzeigers. Damit stehen erstmals »Eigengewächse« an der Redaktions-Spitze der erfolgreichen Regionalzeitung im 136. Erscheinungsjahr. Beide absolvierten ihr......
04 Dezember, 2023
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Beim neuen Nachrichtenportal Bei uns daheim stellen die Leserinnen und Leser in Marbach und dem Bottwartal sowie in Kornwestheim ihre Nachrichten selber ein. Das Herzstück der neuen Plattform ist ein intuitives Eingabetool, das es Vereinen, Kirchen und Stadtverwaltungen ermöglicht, ohne großen Aufwand ihre Informationen direkt......
17 November, 2023
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Das gemeinsam von der SÜDWEST PRESSE Hohenlohe GmbH & Co. KG (eine Tochter der Neue Pressegesellschaft mbH & Co. KG Ulm (NPG)) und der SDZ Druck und Medien GmbH betriebene DHO Druckzentrum Hohenlohe- Ostalb GmbH & Co. KG in Crailsheim wird zum Jahresende 2023 geschlossen.......
15 November, 2023
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Marco Kraus ist neuer „Leiter Mediavermarktung“ im Medienhaus Fränkische Nachrichten. Der 30-jährige Kaufmann für Marketingkommunikation war zuvor als Produktmanager im Digitalbereich und als Salesexperte bei der J. Esslinger GmbH & Co. KG in Pforzheim tätig. In seiner neuen Funktion ist Marco Kraus für die Weiterentwicklung......
14 November, 2023
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Die Schwarzwälder Bote Mediengruppe wird zum 1. Januar 2024 sämtliche Anteile der Oberbadisches Verlagshaus Georg Jaumann GmbH & Co. KG übernehmen, vorbehaltlich der formalen Freigabe durch das Bundeskartellamt. Verleger Hansjörg Jaumann zieht sich aus gesundheitlichen und Altersgründen aus dem traditionsreichen Familienunternehmen mit mehr als 130......
13 November, 2023
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Die Neue Pressegesellschaft mbH & Co. KG (NPG) hat am 31.10.2023 die Freigabe des Bundeskartellamts erhalten, den Verlag Schwäbisches Tagblatt GmbH (ST GmbH) mit Sitz in Tübingen zu übernehmen. Damit wandert die ST GmbH mit Wirkung zum 01.01.2024 unter das Dach der NPG. Die NPG......
08 November, 2023
73,0 %REICHWEITE PRINT (LpA) ODER ONLINE (npM)
Basis: Deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren in Baden-Württemberg (9,04 Mio. Personen) – Quelle best for planning 2017 III / – Angaben: in %. Reichweite Print (LpA), Reichweite Digital im Ø Monat (NpM)
Der Verband Südwestdeutscher Zeitungsverleger (VSZV) wurde 1953 als landesweite Interessenvertretung der Tageszeitungen in Baden-Württemberg gegründet. Ihm gehören 48 Tageszeitungsverlage von 50 selbständigen Tageszeitungsverlagen in Baden-Württemberg an und zusätzlich eine Redaktionsgesellschaft. Der Verband hat somit insgesamt 49 Mitgliedsunternehmen. Zu den Hauptaufgaben des Verbandes gehört die Wahrnehmung der gemeinsamen beruflichen und wirtschaftlichen Interessen der Zeitungsverleger in Baden-Württemberg, also die Beratung und Information der Mitglieder in verlegerischen Fragen. Der Verband nimmt die sozialpolitischen und arbeitsrechtlichen Interessen seiner Mitglieder wahr und ist berechtigt, Tarifverträge mit den Tarifpartnern abzuschließen.
Der VSZV ist einer der größten Landesverbände innerhalb des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), in dem elf Landesverbände zusammengeschlossen sind. In Baden-Württemberg sind die meisten Verlage ansässig, und auch auflagenmäßig steht das Land nach dem bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen und dem flächenmäßig größeren Bundesland Bayern an dritter Stelle. Die Zeitungsstruktur im Südwesten zeichnet sich in besonderer Weise durch Vielfalt und Ausgewogenheit aus; die Presselandschaft wird geprägt durch die mittelgroße Heimatzeitung und nicht wie in anderen Bundesländern durch Zeitungen mit hohen Auflagen. Zur Eigenständigkeit und Vielfalt beigetragen haben nicht zuletzt etliche Kooperationen. Dies sind Zusammenschlüsse von sog. Mantellieferanten und Lokalzeitungen, die ihrerseits den Mantel beziehen.
Die besonderen Probleme der durch den Verband vertretenen Mitgliedsverlage liegen zum einen in einer seit Jahren zu beobachtenden Stagnation der Auflagen, die bedingt ist durch die wirtschaftliche Lage, durch eine Änderung des Leseverhaltens in der Bevölkerung, durch demografische Veränderungen und die stetige Zunahme von Medienkonkurrenz. Darüber hinaus hatte das Anzeigengeschäft in den letzten Jahren erhebliche Einbußen zu verzeichnen, insbesondere in den Bereichen Stellen-, Kfz- sowie Immobilienanzeigen, aber auch dem Beilagengeschäft. Dies hat mittlerweile zu einer erheblichen Verschiebung des Verhältnisses von Werbe- und Vertriebseinnahmen geführt. War dieses etwa im Jahr 2000 noch überschlägig mit 2/3 aus Werbeeinnahmen und 1/3 aus Vertriebserlösen zu beschreiben, so hat sich diese Relation seitdem sukzessive in Richtung 50% zu 50% verschoben.
Zwar ist die Tageszeitung nach den Werbeaufwendungen unverändert der stärkste Werbeträger, jedoch mit sinkenden Marktanteilen, während neue Medien und alternative Werbeformen Marktanteile gewinnen. Die Zeitungen versuchen, dieser Entwicklung durch Image- und Marketingkampagnen, die kontinuierliche Weiterentwicklung ihres äußeren Erscheinungsbildes und die Schaffung neuer Formate sowie die Verbesserung ihrer Nutzbarkeit entgegenzusteuern. Trotz laufend verbesserter Technik sehen sich die Zeitungsverlage nach wie vor technischen Herausforderungen ausgesetzt, die von der Entwicklung elektronischer Zeitungen bis hin zu Kommunikationsdiensten reichen, die durch neuartige mobile Endgeräte abgerufen werden können. Allerdings besteht kein Zweifel, dass solche Angebotsformen aufgrund ihrer völlig anders gearteten Präsentation eine gedruckte Zeitung nicht ersetzen, sondern allenfalls ergänzen können.
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