Eine Übersicht über die aktuellsten Geschehnisse
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. Johanna Bruckner, 40, ist neben Joachim Dorfs und Christoph Reisinger neue Chefredakteurin der Zeitungsgruppe Stuttgart (ZGS). Gemeinsam mit ihren Kollegen trägt sie die publizistische Verantwortung für alle Titel der ZGS, darunter die Stuttgarter Zeitung und die Stuttgarter Nachrichten. Johanna Bruckner war bisher Head of......
27 November, 2024
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Für junge Journalist*innen, Studierende und Medieninteressierte Termin: Dienstag, 26. November 2024 von 18 bis 21 Uhr Ort: Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart Thema: Diesmal geht es um aktuelle Anforderungen an Journalist*innen. Welche Skills sind erforderlich und werden von Medienhäusern künftig zunehmend nachgefragt? Was macht Medienjobs......
29 Oktober, 2024
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. Das Wirtschaftsteam des „Mannheimer Morgen“ hat den IHK-Preis für Wirtschaftsjournalismus „Ernst Schneider“ in der Kategorie „Klartext regional“ gewonnen. Ausgezeichnet wurden Bettina Eschbacher, Alexander Jungert, Tatjana Junker, Christian Schall und Walter Serif für ihre zehnteilige Serie „Zukunft Innenstadt“. Thema der Serie sind am Beispiel Mannheims die......
10 Oktober, 2024
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. Anlässlich der jüngsten Delegiertenversammlung des BDZV in Berlin sind Valdo Lehari und Helmut Heinenaufgrund ihrer Verdienste für die deutsche Zeitungsbranche wie für den BDZV zu Ehrenvorstands-Vorsitzenden ernannt worden. Valdo Lehari ist Verleger und Geschäftsführer des Reutlinger General-Anzeigers; er ist u.a. langjähriger Vorsitzender des Verbands Südwestdeutscher Zeitungsverleger......
10 Oktober, 2024
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Eine Erfolgsgeschichte im Zeichen der Heimatverbundenheit Die Pforzheimer Zeitung (PZ) feiert heute ihr 75-jähriges Jubiläum. Die erste Ausgabe am 1. Oktober 1949 markierte einen Neuanfang, nachdem die Nationalsozialisten 1943 die Vorgängerzeitung „Pforzheimer Rundschau“ zwangsweise eingestellt hatten. Der Gründer der PZ, Jakob Esslinger, knüpfte mit der......
01 Oktober, 2024
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. Heute haben die baden-württembergischen Tageszeitungen den 20. BaWü-Check veröffentlicht. Diesmal wurde das Institut für Demoskopie Allenbach mit einer repräsentativen Umfrage zur medizinischen Versorgung beauftragt. Vor allem der sich zuspitzende Personalmangel im Gesundheitswesen beunruhigt die Bevölkerung. Dabei galt die Qualität der Gesundheitsversorgung über viele Jahrzehnte......
18 September, 2024
73,0 %REICHWEITE PRINT (LpA) ODER ONLINE (npM)
Basis: Deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren in Baden-Württemberg (9,04 Mio. Personen) – Quelle best for planning 2017 III / – Angaben: in %. Reichweite Print (LpA), Reichweite Digital im Ø Monat (NpM)
Der Verband Südwestdeutscher Zeitungsverleger (VSZV) wurde 1953 als landesweite Interessenvertretung der Tageszeitungen in Baden-Württemberg gegründet. Ihm gehören 48 Tageszeitungsverlage von 50 selbständigen Tageszeitungsverlagen in Baden-Württemberg an und zusätzlich eine Redaktionsgesellschaft. Der Verband hat somit insgesamt 49 Mitgliedsunternehmen. Zu den Hauptaufgaben des Verbandes gehört die Wahrnehmung der gemeinsamen beruflichen und wirtschaftlichen Interessen der Zeitungsverleger in Baden-Württemberg, also die Beratung und Information der Mitglieder in verlegerischen Fragen. Der Verband nimmt die sozialpolitischen und arbeitsrechtlichen Interessen seiner Mitglieder wahr und ist berechtigt, Tarifverträge mit den Tarifpartnern abzuschließen.
Der VSZV ist einer der größten Landesverbände innerhalb des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), in dem elf Landesverbände zusammengeschlossen sind. In Baden-Württemberg sind die meisten Verlage ansässig, und auch auflagenmäßig steht das Land nach dem bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen und dem flächenmäßig größeren Bundesland Bayern an dritter Stelle. Die Zeitungsstruktur im Südwesten zeichnet sich in besonderer Weise durch Vielfalt und Ausgewogenheit aus; die Presselandschaft wird geprägt durch die mittelgroße Heimatzeitung und nicht wie in anderen Bundesländern durch Zeitungen mit hohen Auflagen. Zur Eigenständigkeit und Vielfalt beigetragen haben nicht zuletzt etliche Kooperationen. Dies sind Zusammenschlüsse von sog. Mantellieferanten und Lokalzeitungen, die ihrerseits den Mantel beziehen.
Die besonderen Probleme der durch den Verband vertretenen Mitgliedsverlage liegen zum einen in einer seit Jahren zu beobachtenden Stagnation der Auflagen, die bedingt ist durch die wirtschaftliche Lage, durch eine Änderung des Leseverhaltens in der Bevölkerung, durch demografische Veränderungen und die stetige Zunahme von Medienkonkurrenz. Darüber hinaus hatte das Anzeigengeschäft in den letzten Jahren erhebliche Einbußen zu verzeichnen, insbesondere in den Bereichen Stellen-, Kfz- sowie Immobilienanzeigen, aber auch dem Beilagengeschäft. Dies hat mittlerweile zu einer erheblichen Verschiebung des Verhältnisses von Werbe- und Vertriebseinnahmen geführt. War dieses etwa im Jahr 2000 noch überschlägig mit 2/3 aus Werbeeinnahmen und 1/3 aus Vertriebserlösen zu beschreiben, so hat sich diese Relation seitdem sukzessive in Richtung 50% zu 50% verschoben.
Zwar ist die Tageszeitung nach den Werbeaufwendungen unverändert der stärkste Werbeträger, jedoch mit sinkenden Marktanteilen, während neue Medien und alternative Werbeformen Marktanteile gewinnen. Die Zeitungen versuchen, dieser Entwicklung durch Image- und Marketingkampagnen, die kontinuierliche Weiterentwicklung ihres äußeren Erscheinungsbildes und die Schaffung neuer Formate sowie die Verbesserung ihrer Nutzbarkeit entgegenzusteuern. Trotz laufend verbesserter Technik sehen sich die Zeitungsverlage nach wie vor technischen Herausforderungen ausgesetzt, die von der Entwicklung elektronischer Zeitungen bis hin zu Kommunikationsdiensten reichen, die durch neuartige mobile Endgeräte abgerufen werden können. Allerdings besteht kein Zweifel, dass solche Angebotsformen aufgrund ihrer völlig anders gearteten Präsentation eine gedruckte Zeitung nicht ersetzen, sondern allenfalls ergänzen können.
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