Eine Übersicht über die aktuellesten Geschehnisse
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Axel Springer SE, Dr. Mathias Döpfner, ist am 14. September 2020 in Berlin von der Delegiertenversammlung des Bundesverbands Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) in seinem Amt als Präsident des BDZV einstimmig bestätigt worden. Döpfner hat das Amt seit Juli 2016 inne. Mathias Döpfner erklärte nach seiner Wahl,......
15 September, 2020
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Tilo Schelsky (55) wird zum 01. September 2020 neben Andreas Simmet und Matthias Bikowski zusätzlicher Geschäftsführer der Neuen Pressegesellschaft mbh & Co. KG Ulm. Seinen Fokus wird er dabei auf den brandenburgischen Teil der Unternehmensgruppe legen. Damit einhergehend übernimmt Tilo Schelsky weiterhin die Geschäftsführung der......
11 August, 2020
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Zum 1. Juli 2020 wird Daniel Torka wieder die Geschäftsführung der NPG Digital GmbH übernehmen. Diese Position hatte Daniel Torka bereits bis September 2019 inne. Mit der Rückkehr von Herrn Torka wird sich die NPG-Gruppe weiter organisatorisch an die Marktanforderungen anpassen. So sollen Lesermärkte und......
10 Juli, 2020
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Die SÜDWEST PRESSE Neckar-Alb bekommt zum 1. April 2020 einen zweiten Geschäftsführer. Der 36-jährige Tim Hager leitet fortan die Geschicke des Medienhauses zunächst gemeinsam mit Thomas Scherf-Clavel, der zum 31.8.2020 in den Ruhestand gehen wird. Ab September 2020 wird Tim Hager zum alleinigen Geschäftsführer der......
31 März, 2020
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Sehr geehrte Damen und Herren, als Folge der aktuellen Entwicklungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie werden wir die VSZV und VPRA Geschäftsstelle in Stuttgart zunächst für zwei Wochen für den Publikumsverkehr schließen und über Telefon und E-Mail für Sie zur Verfügung stehen. Für allgemeine Themen......
16 März, 2020
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Geschäftsführerwechsel beim Rotenberg Verlag (Cannstatter Zeitung/Untertürkheimer Zeitung) Nach 47 Jahren ununterbrochener Tätigkeit für den Rotenberg Verlag in Stuttgart – Bad Cannstatt wurde Herr Siegfried Baumann mit Wirkung zum 31.12.2019 in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Am 01. Januar 2020 übernahm Herr Andreas Heinkel die Geschäftsführung des......
10 März, 2020
73,0 %REICHWEITE PRINT (LpA) ODER ONLINE (npM)
Basis: Deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren in Baden-Württemberg (9,04 Mio. Personen) – Quelle best for planning 2017 III / – Angaben: in %. Reichweite Print (LpA), Reichweite Digital im Ø Monat (NpM)
Der Verband Südwestdeutscher Zeitungsverleger (VSZV) wurde 1953 als landesweite Interessenvertretung der Tageszeitungen in Baden-Württemberg gegründet. Ihm gehören 48 Tageszeitungsverlage von 50 selbständigen Tageszeitungsverlagen in Baden-Württemberg an und zusätzlich eine Redaktionsgesellschaft. Der Verband hat somit insgesamt 49 Mitgliedsunternehmen. Zu den Hauptaufgaben des Verbandes gehört die Wahrnehmung der gemeinsamen beruflichen und wirtschaftlichen Interessen der Zeitungsverleger in Baden-Württemberg, also die Beratung und Information der Mitglieder in verlegerischen Fragen. Der Verband nimmt die sozialpolitischen und arbeitsrechtlichen Interessen seiner Mitglieder wahr und ist berechtigt, Tarifverträge mit den Tarifpartnern abzuschließen.
Der VSZV ist einer der größten Landesverbände innerhalb des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), in dem elf Landesverbände zusammengeschlossen sind. In Baden-Württemberg sind die meisten Verlage ansässig, und auch auflagenmäßig steht das Land nach dem bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen und dem flächenmäßig größeren Bundesland Bayern an dritter Stelle. Die Zeitungsstruktur im Südwesten zeichnet sich in besonderer Weise durch Vielfalt und Ausgewogenheit aus; die Presselandschaft wird geprägt durch die mittelgroße Heimatzeitung und nicht wie in anderen Bundesländern durch Zeitungen mit hohen Auflagen. Zur Eigenständigkeit und Vielfalt beigetragen haben nicht zuletzt etliche Kooperationen. Dies sind Zusammenschlüsse von sog. Mantellieferanten und Lokalzeitungen, die ihrerseits den Mantel beziehen.
Die besonderen Probleme der durch den Verband vertretenen Mitgliedsverlage liegen zum einen in einer seit Jahren zu beobachtenden Stagnation der Auflagen, die bedingt ist durch die wirtschaftliche Lage, durch eine Änderung des Leseverhaltens in der Bevölkerung, durch demografische Veränderungen und die stetige Zunahme von Medienkonkurrenz. Darüber hinaus hatte das Anzeigengeschäft in den letzten Jahren erhebliche Einbußen zu verzeichnen, insbesondere in den Bereichen Stellen-, Kfz- sowie Immobilienanzeigen, aber auch dem Beilagengeschäft. Dies hat mittlerweile zu einer erheblichen Verschiebung des Verhältnisses von Werbe- und Vertriebseinnahmen geführt. War dieses etwa im Jahr 2000 noch überschlägig mit 2/3 aus Werbeeinnahmen und 1/3 aus Vertriebserlösen zu beschreiben, so hat sich diese Relation seitdem sukzessive in Richtung 50% zu 50% verschoben.
Zwar ist die Tageszeitung nach den Werbeaufwendungen unverändert der stärkste Werbeträger, jedoch mit sinkenden Marktanteilen, während neue Medien und alternative Werbeformen Marktanteile gewinnen. Die Zeitungen versuchen, dieser Entwicklung durch Image- und Marketingkampagnen, die kontinuierliche Weiterentwicklung ihres äußeren Erscheinungsbildes und die Schaffung neuer Formate sowie die Verbesserung ihrer Nutzbarkeit entgegenzusteuern. Trotz laufend verbesserter Technik sehen sich die Zeitungsverlage nach wie vor technischen Herausforderungen ausgesetzt, die von der Entwicklung elektronischer Zeitungen bis hin zu Kommunikationsdiensten reichen, die durch neuartige mobile Endgeräte abgerufen werden können. Allerdings besteht kein Zweifel, dass solche Angebotsformen aufgrund ihrer völlig anders gearteten Präsentation eine gedruckte Zeitung nicht ersetzen, sondern allenfalls ergänzen können.
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