VSZV | VSZV Verband Südwestdeutscher Zeitungsverleger e.V.
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NEUIGKEITEN

Eine Übersicht über die aktuellsten Geschehnisse

  • . Madeleine Bierlein, Daniel Kraft und Marco Pecht werden zum 1. Januar 2026 zu neuen Mitgliedern der Chefredaktion des Mannheimer Morgen berufen. Damit treibt die seit 1. August amtierende Chefredakteurin Miriam Scharlibbe den Umbau der Redaktion des Mannheimer Morgen weiter voran und ordnet die Verantwortlichkeiten......

  • . Nach dem Zusammenschluss von Südwest Presse (SWP) und Schwarzwälder Bote (SB) zu einem gemeinsamen Medienhaus unter dem Dach der Neue Pressegesellschaft (NPG) bündeln beide Titel ihre Kräfte, um gemeinsam noch stärker am Markt zu agieren und die regionalen Zeitungsmarken zu positionieren. Dafür agieren die......

  • . Um Kompetenzen zu bündeln, hat die Pforzheimer Zeitung den Newsdesk sowie die Kultur- und Sportredaktion zum Großteam „Welt“ zusammengeführt. In diesem Zuge stellt sie die Leitung neu auf. Künftig führen vier Themenchefinnen gemeinsam das Team.             V.l.: Lisa Scharf,......

  • . Im Zuge des Zusammenschlusses der Neue Pressegesellschaft (NPG) mit der Medienholding Süd (MHS) gab es bereits Veränderungen im Management der NPG. Nun folgt auch eine Anpassung der redaktionellen Strukturen innerhalb der Unternehmensgruppe. Neben zum Teil neuen lokal-publizistischen Verantwortlichkeiten innerhalb der drei Medienhäuser der NPG......

  • . Die Mediengruppe Pressedruck in Augsburg mit ihren regionalen Tageszeitungen Augsburger Allgemeine, Main-Post und Südkurier hat ein umfassendes Gruppenbildungs- und Effizienzprogramm gestartet, um die Grundlagen für strategische Investitionen in die Zukunft zu legen. Die Dienstleistungsbereiche werden in pd.Service & Technology zusammengeführt und ein gruppenweiter Personalabbau......

  • Der Countdown lauft! Bis zum Landespresseball 2025 dauert es nur noch knapp einen Monat. 😍 🗓️ 14. November 2025 📍Liederhalle, Stuttgart ➡️ Tickets 💃🕺🎶🥂🤩...

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MITGLIEDER

73,0 %

REICHWEITE PRINT (LpA) ODER ONLINE (npM)

52,4 %

REICHWEITEPRINT

40,6 %

REICHWEITEONLINE

Basis: Deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren in Baden-Württemberg (9,04 Mio. Personen) – Quelle best for planning 2017 III / – Angaben: in %. Reichweite Print (LpA), Reichweite Digital im Ø Monat (NpM)

DER VSZV

Der Verband Südwestdeutscher Zeitungsverleger (VSZV) wurde 1953 als landesweite Interessenvertretung der Tageszeitungen in Baden-Württemberg gegründet. Ihm gehören 48 Tageszeitungsverlage von 50 selbständigen Tageszeitungsverlagen in Baden-Württemberg an und zusätzlich eine Redaktionsgesellschaft. Der Verband hat somit insgesamt 49 Mitgliedsunternehmen. Zu den Hauptaufgaben des Verbandes gehört die Wahrnehmung der gemeinsamen beruflichen und wirtschaftlichen Interessen der Zeitungsverleger in Baden-Württemberg, also die Beratung und Information der Mitglieder in verlegerischen Fragen. Der Verband nimmt die sozialpolitischen und arbeitsrechtlichen Interessen seiner Mitglieder wahr und ist berechtigt, Tarifverträge mit den Tarifpartnern abzuschließen.

Der VSZV ist einer der größten Landesverbände innerhalb des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), in dem elf Landesverbände zusammengeschlossen sind. In Baden-Württemberg sind die meisten Verlage ansässig, und auch auflagenmäßig steht das Land nach dem bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen und dem flächenmäßig größeren Bundesland Bayern an dritter Stelle. Die Zeitungsstruktur im Südwesten zeichnet sich in besonderer Weise durch Vielfalt und Ausgewogenheit aus; die Presselandschaft wird geprägt durch die mittelgroße Heimatzeitung und nicht wie in anderen Bundesländern durch Zeitungen mit hohen Auflagen. Zur Eigenständigkeit und Vielfalt beigetragen haben nicht zuletzt etliche Kooperationen. Dies sind Zusammenschlüsse von sog. Mantellieferanten und Lokalzeitungen, die ihrerseits den Mantel beziehen.

Die besonderen Probleme der durch den Verband vertretenen Mitgliedsverlage liegen zum einen in einer seit Jahren zu beobachtenden Stagnation der Auflagen, die bedingt ist durch die wirtschaftliche Lage, durch eine Änderung des Leseverhaltens in der Bevölkerung, durch demografische Veränderungen und die stetige Zunahme von Medienkonkurrenz. Darüber hinaus hatte das Anzeigengeschäft in den letzten Jahren erhebliche Einbußen zu verzeichnen, insbesondere in den Bereichen Stellen-, Kfz- sowie Immobilienanzeigen, aber auch dem Beilagengeschäft. Dies hat mittlerweile zu einer erheblichen Verschiebung des Verhältnisses von Werbe- und Vertriebseinnahmen geführt. War dieses etwa im Jahr 2000 noch überschlägig mit 2/3 aus Werbeeinnahmen und 1/3 aus Vertriebserlösen zu beschreiben, so hat sich diese Relation seitdem sukzessive in Richtung 50% zu 50% verschoben.

Zwar ist die Tageszeitung nach den Werbeaufwendungen unverändert der stärkste Werbeträger, jedoch mit sinkenden Marktanteilen, während neue Medien und alternative Werbeformen Marktanteile gewinnen. Die Zeitungen versuchen, dieser Entwicklung durch Image- und Marketingkampagnen, die kontinuierliche Weiterentwicklung ihres äußeren Erscheinungsbildes und die Schaffung neuer Formate sowie die Verbesserung ihrer Nutzbarkeit entgegenzusteuern. Trotz laufend verbesserter Technik sehen sich die Zeitungsverlage nach wie vor technischen Herausforderungen ausgesetzt, die von der Entwicklung elektronischer Zeitungen bis hin zu Kommunikationsdiensten reichen, die durch neuartige mobile Endgeräte abgerufen werden können. Allerdings besteht kein Zweifel, dass solche Angebotsformen aufgrund ihrer völlig anders gearteten Präsentation eine gedruckte Zeitung nicht ersetzen, sondern allenfalls ergänzen können.

CHRONIK

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