VSZV | VSZV Verband Südwestdeutscher Zeitungsverleger e.V.
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NEUIGKEITEN

Eine Übersicht über die aktuellsten Geschehnisse

  • . Die Society für News Design (New York) zeichnet die Wochenendbeilage „Mein Magazin“ von Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten mit neun Preisen für Konzept und Gestaltung aus. Die SND-Awards of Excellence zählen zu den international wichtigsten Auszeichnungen im Bereich Infografik und Daten­visualisierung.  Das Erfolgsrezept der......

  • . Die Rhein-Neckar-Zeitung mit Sitz in Heidelberg ist am 5. September 1945 – zum ersten Mal erschienen. Gründungsherausgeber waren Theodor Heuss, der spätere Bundespräsident, die Journalisten Hermann Knorr und Rudolf Agricola. Mit der Lizenz Nummer 9 war die RNZ die dritte Zeitung im damaligen US-Sektor;......

  • . Der Druck der Badischen Neuesten Nachrichten mit seinen Lokalausgaben sowie den Anzeigenblättern wird von Karlsruhe an den bestehenden Unternehmensstandort in Baden-Baden verlagert. »Dieser Schritt wurde nach sorgfältiger Abwägung aller Optionen und im Sinne einer langfristigen Zukunftssicherung der Printproduktion getroffen. Hauptgründe für die Entscheidung sind......

  • . Im Zuge des Zusammenschlusses mit der Medienholding Süd, Stuttgart (MHS), verändert die Neue Pressegesellschaft, Ulm (NPG), ihre Managementstruktur. Herbert Dachs (l.), Geschäftsführer bei der MHS, wird künftig an der Seite von Andreas Simmet (Vorsitzender, 2 v. l.) , Matthias Bikowski (2 v.r.) und Tilo......

  • . Auf der auf Mitgliederversammlung der Unternehmer Baden-Württemberg (UBW) wurdeder VSZV Vorstandsvorsitzende Valdo Lehari in den Gesamtvorstand gewählt. Der baden-württembergische Spitzenverband vertritt die wirtschafts-, sozial-, arbeits-, gesellschafts- und bildungspolitischen Interessen von 64 Mitgliedsverbänden sowie mehr als 70 Einzelunternehmen aus Industrie, Dienstleistung, Handel, Handwerk und Landwirtschaft.......

  • . Nach vier Jahren gemeinsamer Leitung unter Marc Hosinner, Catrin Weykopf und Silja Kummer gibt es in der Redaktion der Heidenheimer Zeitung (HZ) eine personelle Veränderung: Silja Kummer leitet die Redaktion nun alleine. Hintergrund dieser Entscheidung sind strukturelle Anpassungen innerhalb der Organisation der HZ. Durch......

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MITGLIEDER

73,0 %

REICHWEITE PRINT (LpA) ODER ONLINE (npM)

52,4 %

REICHWEITEPRINT

40,6 %

REICHWEITEONLINE

Basis: Deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren in Baden-Württemberg (9,04 Mio. Personen) – Quelle best for planning 2017 III / – Angaben: in %. Reichweite Print (LpA), Reichweite Digital im Ø Monat (NpM)

DER VSZV

Der Verband Südwestdeutscher Zeitungsverleger (VSZV) wurde 1953 als landesweite Interessenvertretung der Tageszeitungen in Baden-Württemberg gegründet. Ihm gehören 48 Tageszeitungsverlage von 50 selbständigen Tageszeitungsverlagen in Baden-Württemberg an und zusätzlich eine Redaktionsgesellschaft. Der Verband hat somit insgesamt 49 Mitgliedsunternehmen. Zu den Hauptaufgaben des Verbandes gehört die Wahrnehmung der gemeinsamen beruflichen und wirtschaftlichen Interessen der Zeitungsverleger in Baden-Württemberg, also die Beratung und Information der Mitglieder in verlegerischen Fragen. Der Verband nimmt die sozialpolitischen und arbeitsrechtlichen Interessen seiner Mitglieder wahr und ist berechtigt, Tarifverträge mit den Tarifpartnern abzuschließen.

Der VSZV ist einer der größten Landesverbände innerhalb des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), in dem elf Landesverbände zusammengeschlossen sind. In Baden-Württemberg sind die meisten Verlage ansässig, und auch auflagenmäßig steht das Land nach dem bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen und dem flächenmäßig größeren Bundesland Bayern an dritter Stelle. Die Zeitungsstruktur im Südwesten zeichnet sich in besonderer Weise durch Vielfalt und Ausgewogenheit aus; die Presselandschaft wird geprägt durch die mittelgroße Heimatzeitung und nicht wie in anderen Bundesländern durch Zeitungen mit hohen Auflagen. Zur Eigenständigkeit und Vielfalt beigetragen haben nicht zuletzt etliche Kooperationen. Dies sind Zusammenschlüsse von sog. Mantellieferanten und Lokalzeitungen, die ihrerseits den Mantel beziehen.

Die besonderen Probleme der durch den Verband vertretenen Mitgliedsverlage liegen zum einen in einer seit Jahren zu beobachtenden Stagnation der Auflagen, die bedingt ist durch die wirtschaftliche Lage, durch eine Änderung des Leseverhaltens in der Bevölkerung, durch demografische Veränderungen und die stetige Zunahme von Medienkonkurrenz. Darüber hinaus hatte das Anzeigengeschäft in den letzten Jahren erhebliche Einbußen zu verzeichnen, insbesondere in den Bereichen Stellen-, Kfz- sowie Immobilienanzeigen, aber auch dem Beilagengeschäft. Dies hat mittlerweile zu einer erheblichen Verschiebung des Verhältnisses von Werbe- und Vertriebseinnahmen geführt. War dieses etwa im Jahr 2000 noch überschlägig mit 2/3 aus Werbeeinnahmen und 1/3 aus Vertriebserlösen zu beschreiben, so hat sich diese Relation seitdem sukzessive in Richtung 50% zu 50% verschoben.

Zwar ist die Tageszeitung nach den Werbeaufwendungen unverändert der stärkste Werbeträger, jedoch mit sinkenden Marktanteilen, während neue Medien und alternative Werbeformen Marktanteile gewinnen. Die Zeitungen versuchen, dieser Entwicklung durch Image- und Marketingkampagnen, die kontinuierliche Weiterentwicklung ihres äußeren Erscheinungsbildes und die Schaffung neuer Formate sowie die Verbesserung ihrer Nutzbarkeit entgegenzusteuern. Trotz laufend verbesserter Technik sehen sich die Zeitungsverlage nach wie vor technischen Herausforderungen ausgesetzt, die von der Entwicklung elektronischer Zeitungen bis hin zu Kommunikationsdiensten reichen, die durch neuartige mobile Endgeräte abgerufen werden können. Allerdings besteht kein Zweifel, dass solche Angebotsformen aufgrund ihrer völlig anders gearteten Präsentation eine gedruckte Zeitung nicht ersetzen, sondern allenfalls ergänzen können.

CHRONIK

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