Eine Übersicht über die aktuellsten Geschehnisse
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. Beim 26. European Newspaper Award, einem der größten Medienwettbewerbe der Welt, haben die Stuttgarter Zeitung und die Stuttgarter Nachrichten Auszeichnungen in 15 unterschiedlichen Kategorien gewonnen. Damit gehören sie zu den erfolgreichsten Teilnehmern. Es gab unter anderem Awards of Excellence für „Mein VfB“, die Serie......
06 März, 2025
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. Verlag und Redaktion des Schwäbischen Verlags trauern um ihren Mitgesellschafter Andreas Gessler. Der 65-Jährige starb Anfang dieser Woche nach kurzer, schwerer Krankheit. Seine berufliche Laufbahn begann als Mitarbeiter des Ravensburger Buchverlags. Mit dem nach seinem Urgroßvater benannten Verlag Robert Gessler setzte er später die......
05 März, 2025
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. Der Verleger der Heidenheimer Tageszeitungen, Hans-Jörg Wilhelm, ist am Sonntag plötzlich und unerwartet im Alter von 79 Jahren verstorben. Bis zuletzt war er seiner Heidenheimer Zeitung eng verbunden. Nach einer Lehre und einem Betriebswirtschaft-Studium kam Hans-Jörg Wilhelm 1973 als junger Diplom-Kaufmann zur Heidenheimer Zeitung.......
26 Februar, 2025
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. Auch die Pforzheimer Zeitung war beim „European Newspaper Award“ erfolgreich und wurde mit vier Auszeichnungen für besonders ansprechende Designs gewürdigt. Thomas Satinsky, Geschäftsführender Verleger, unterstrich die Bedeutung dieser Preise: „Wir haben als regionales Medienhaus mal wieder gezeigt, wie kompetent wir sind und dass wir......
25 Februar, 2025
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. Die Jury des 26. European Newspaper Award zeichnet Röhm-Medien aus Sindelfingen aus. In der Kategorie „Special Pages“ wurde eine Sonderseite der Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung (SZ/BZ) über das Buch „Car Art Collection“ des Leonberger Automobilfotografen René Staud gewürdigt. Die Gestaltung übernahm Barbara Wloka, den Text......
18 Februar, 2025
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. Der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) schreibt zum neunten Mal den Nova Innovation Award aus. Medienhäuser können ihre Projekte bis zum 28. Februar 2025 einreichen. Der Award würdigt innovative Konzepte und wegweisende Ansätze, die die Medienbranche nachhaltig transformieren. Im Mittelpunkt stehen die Kategorien Produktinnovation,......
20 Januar, 2025
73,0 %REICHWEITE PRINT (LpA) ODER ONLINE (npM)
Basis: Deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren in Baden-Württemberg (9,04 Mio. Personen) – Quelle best for planning 2017 III / – Angaben: in %. Reichweite Print (LpA), Reichweite Digital im Ø Monat (NpM)
Der Verband Südwestdeutscher Zeitungsverleger (VSZV) wurde 1953 als landesweite Interessenvertretung der Tageszeitungen in Baden-Württemberg gegründet. Ihm gehören 48 Tageszeitungsverlage von 50 selbständigen Tageszeitungsverlagen in Baden-Württemberg an und zusätzlich eine Redaktionsgesellschaft. Der Verband hat somit insgesamt 49 Mitgliedsunternehmen. Zu den Hauptaufgaben des Verbandes gehört die Wahrnehmung der gemeinsamen beruflichen und wirtschaftlichen Interessen der Zeitungsverleger in Baden-Württemberg, also die Beratung und Information der Mitglieder in verlegerischen Fragen. Der Verband nimmt die sozialpolitischen und arbeitsrechtlichen Interessen seiner Mitglieder wahr und ist berechtigt, Tarifverträge mit den Tarifpartnern abzuschließen.
Der VSZV ist einer der größten Landesverbände innerhalb des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), in dem elf Landesverbände zusammengeschlossen sind. In Baden-Württemberg sind die meisten Verlage ansässig, und auch auflagenmäßig steht das Land nach dem bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen und dem flächenmäßig größeren Bundesland Bayern an dritter Stelle. Die Zeitungsstruktur im Südwesten zeichnet sich in besonderer Weise durch Vielfalt und Ausgewogenheit aus; die Presselandschaft wird geprägt durch die mittelgroße Heimatzeitung und nicht wie in anderen Bundesländern durch Zeitungen mit hohen Auflagen. Zur Eigenständigkeit und Vielfalt beigetragen haben nicht zuletzt etliche Kooperationen. Dies sind Zusammenschlüsse von sog. Mantellieferanten und Lokalzeitungen, die ihrerseits den Mantel beziehen.
Die besonderen Probleme der durch den Verband vertretenen Mitgliedsverlage liegen zum einen in einer seit Jahren zu beobachtenden Stagnation der Auflagen, die bedingt ist durch die wirtschaftliche Lage, durch eine Änderung des Leseverhaltens in der Bevölkerung, durch demografische Veränderungen und die stetige Zunahme von Medienkonkurrenz. Darüber hinaus hatte das Anzeigengeschäft in den letzten Jahren erhebliche Einbußen zu verzeichnen, insbesondere in den Bereichen Stellen-, Kfz- sowie Immobilienanzeigen, aber auch dem Beilagengeschäft. Dies hat mittlerweile zu einer erheblichen Verschiebung des Verhältnisses von Werbe- und Vertriebseinnahmen geführt. War dieses etwa im Jahr 2000 noch überschlägig mit 2/3 aus Werbeeinnahmen und 1/3 aus Vertriebserlösen zu beschreiben, so hat sich diese Relation seitdem sukzessive in Richtung 50% zu 50% verschoben.
Zwar ist die Tageszeitung nach den Werbeaufwendungen unverändert der stärkste Werbeträger, jedoch mit sinkenden Marktanteilen, während neue Medien und alternative Werbeformen Marktanteile gewinnen. Die Zeitungen versuchen, dieser Entwicklung durch Image- und Marketingkampagnen, die kontinuierliche Weiterentwicklung ihres äußeren Erscheinungsbildes und die Schaffung neuer Formate sowie die Verbesserung ihrer Nutzbarkeit entgegenzusteuern. Trotz laufend verbesserter Technik sehen sich die Zeitungsverlage nach wie vor technischen Herausforderungen ausgesetzt, die von der Entwicklung elektronischer Zeitungen bis hin zu Kommunikationsdiensten reichen, die durch neuartige mobile Endgeräte abgerufen werden können. Allerdings besteht kein Zweifel, dass solche Angebotsformen aufgrund ihrer völlig anders gearteten Präsentation eine gedruckte Zeitung nicht ersetzen, sondern allenfalls ergänzen können.
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