02 Okt. „Pforzheimer Zeitung“ beschenkt Leser mit imposanter Jubiläumsbeilage
128-seitiges Sonderprodukt zu 70 Jahre PZ und 225 Jahre Zeitung in Pforzheim
Unter dem Motto „ZEITsprUNG“ hat das Pforzheimer Medienhaus seine Abonnenten mit auf eine Reise genommen durch die mittlerweile 225 Jahre andauernde Pforzheimer Zeitungsgeschichte und die regionale Lebenswelt seiner Leser. Auf 128 Seiten im Vollformat zeigt die imposante Beilage die Entwicklung des Pforzheimer Traditionshauses zum modernen regionalen Medienunternehmen auf. Neben der gedruckten Zeitung bespielt der Verlag mittlerweile alle relevanten digitalen Medienkanäle vom Internet über Facebook und Instagram bis Snapchat erfolgreich und gilt hier als einer der Vorreiter der Branche. Auch auf neuen Geschäftsfeldern ist der Verlag mit seinen verschiedenen Tochterunternehmen unterwegs. Beispielhaft dafür steht die Beteiligung an der digitalen Medienagentur Unit08 in Ludwigsburg.
Die Zeitung bleibt dennoch das Flaggschiff des Verlags. „Kein anderes Medium kann nationale und regionale Entwicklungen durch seine journalistischen Darstellungsformen sauberer, ausgewogener und besser in den unmittelbaren Lebensraum der Menschen einordnen“, schreibt Herausgeber und Verleger Albert Esslinger-Kiefer in seinem Editorial zur Jubiläumsbeilage. Insofern lag es für das Zeitungshaus auf der Hand, dass man in dem Produkt auch den Lesern viel Platz einräumt und damit die Rolle als Heimatzeitung eindrücklich dokumentiert. Die Konzeption fand auch wirtschaftlich ihren Niederschlag. „Die Beilage ist ein großer Verkaufserfolg, der die Stärke, Vielfalt und regionale Verbundenheit der PZ aufzeigt“, sagt Thomas Satinsky, Geschäftsführender Verleger der PZ. Und Chefredakteur Magnus Schlecht ergänzt: „Dieses Sonderprodukt steht nicht nur beispielhaft für Qualitätsjournalismus und die Menschen in unserer Region, sondern auch für eine Meisterleistung crossmedialen und abteilungsübergreifenden Teamworks.“
Die erste „Pforzheimer Zeitung“ erschien am 1. Oktober 1949. Das Verlegerehepaar Jakob und Rosa Esslinger hatte zuvor das beim verheerenden Luftangriff am 23. Februar 1945 komplett zerstörte Verlagsgebäude in der Pforzheimer Innenstadt wieder aufgebaut. Der Vorläufer der PZ, die „Pforzheimer Rundschau“, war am 27. Februar 1943 von der NSDAP verboten worden, weil das Blatt nicht auf Parteilinie gewesen war. „Ein schon lang gehegter Wunsch Pforzheims, als fleißige, wieder aufstrebende Stadt auch eine in jeder Hinsicht bodenständige Zeitung zu besitzen, geht damit in Erfüllung“, schrieb Verleger Jakob Esslinger in seinem Grußwort zur ersten Ausgabe. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Rosa schuf Esslinger die Grundlage für den bis heute anhaltenden Erfolg der „Pforzheimer Zeitung“ als modernes, innovatives und preisgekröntes Medienhaus.
Hier geht es zur PZ-Jubiläumsbeilage „ZEITsprUNG“: http://pzlink.de/8e6