28 Feb Rems-Zeitung verabschiedet Verlegerin Franziska Sigg
Franziska Sigg, langjährige Verlegerin der Rems-Zeitung in Schwäbisch Gmünd, zieht sich als Geschäftsführerin und Gesellschafterin aus dem Unternehmen zurück.
Seit 2017 hat sie die Geschicke der ältesten noch erscheinenden Tageszeitung in Baden-Württemberg gemeinsam mit ihrer Nichte Kerstin Sigg bestimmt, die das Medienhaus künftig alleine führt und damit die Familientradition fortsetzt. Franziska Sigg stieg bereits 1983 ins Unternehmen ein, zehn Jahre später trat sie die Nachfolge ihrer verstorbenen Mutter als geschäftsführende Gesellschafterin an.
Im schwierigen Strukturwandel, der die gesamte Branche erfasst hat, galt ihr Augenmerk sowohl der wirtschaftlichen Stabilität des Unternehmens wie der Qualität der Zeitung. Weiterentwicklungen wie die Einführung des E-Paper hat sie maßgeblich vorangetrieben. Die Verlegerin Kerstin Sigg wird den digitalen Innovationskurs zielstrebig weiterverfolgen.
Rems-Zeitung
In dem seit Generationen familiengeführten Unternehmen erscheint mit der Rems-Zeitung die älteste Tageszeitung in Baden-Württemberg sowie mit dem Gmünder Wochenblatt eine wöchentliche Anzeigenzeitung. Die Rems-Zeitung war bereits Anfang der 90er-Jahre die erste Tageszeitung in Europa, die ausschließlich digitale Fotografie in der täglichen Praxis einsetzte. Bedeutende Journalisten, die ihre Ausbildung bei der Rems-Zeitung absolviert haben, sind unter anderem Theo Sommer und Günter Ogger.
Quelle: Pressemitteilung der Rems-Zeitung vom 23.02.2024