Neuer BaWü-Check: Viele Verkehrsprobleme im Land | VSZV Verband Südwestdeutscher Zeitungsverleger e.V.
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Neuer BaWü-Check: Viele Verkehrsprobleme im Land

Neuer BaWü-Check: Viele Verkehrsprobleme im Land

Heute haben 55 Tageszeitungen im Südwesten den aktuellen BAWü-Check veröffentlicht. Um die Stimmungslage im Land zur Verkehrspolitik besser einschätzen zu können, beauftragten die Verlage das Institut für Demoskopie in Allensbach mit einer repräsentativen Umfrage. Die Ergebnisse, redaktionellen Auswertungen und Einordnungen lesen Sie heute in Ihrer Tageszeitung.

Aus Sicht der baden-württembergischen Bevölkerung gibt es viele verkehrspolitische Baustellen im Land. Vor allem der ÖPNV, die schlechte Anbindung des ländlichen Raums und der Zustand des Straßennetzes stehen in der Kritik: 54 Prozent der Bürgerinnen und Bürger empfinden die hohen Preise im öffentlichen Nahverkehr als großes Problem im Land, 40 Prozent bemängeln zudem, dass es zu wenige Verbindungen im öffentlichen Nahverkehr gibt, jeder Zweite, dass ländliche Regionen ganz allgemein verkehrstechnisch schlecht angebunden sind. Der Zustand der Straßen in Baden-Württemberg wird von 47 Prozent kritisiert, dass Ausbau und Sanierung des Straßennetzes zu langsam vorankommen von knapp jedem Dritten. Dass es zu viele Staus gibt, beklagen 38 Prozent der Bevölkerung. Ebenso viele bemängeln fehlende Parkmöglichkeiten in den Innenstädten und eine Überlastung der Innenstädte durch den Verkehr.

Im Trendverlauf hat vor allem die Kritik am öffentlichen Nahverkehr und dem Zustand des Schienennetzes deutlich zugenommen, während die Überlastung des Straßenverkehrs und der Innenstädte heute weniger kritisch gesehen werden als noch vor drei Jahren: 2020 bemängelten nur 17 Prozent den Zustand des Schienennetzes in Baden-Württemberg, aktuell sind es 33 Prozent. Der Anteil derer, die in der schlechten Verkehrsanbindung des ländlichen Raums ein großes Problem sehen, wuchs im selben Zeitraum von 38 auf 50 Prozent, der Kreis derer, die sich über zu wenige Verbindungen des ÖPNV beklagen, von 31 auf 40 Prozent.



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